9. Monat - Das lange Weekend in Littau...

Logbuch

Dienstag, 31. Oktober 2006

Zügelfest bei Freundin Céline:
Ausgeschlafen komme ich eine halbe Stunde zu spät an die Party. Dafür bin ich total fit und munter und spiele mit den vielen anwesenden Kinder. Ich darf sogar am grossen Tisch neben der Mami und dem Paps z’Mittag essen. Nachmittags schlafe ich an der frischen Luft...
Brunch bei Luki in Bern:
Kaum in der lässigen Attika-Wohnung angekommen, geht es auch schon auf Entdeckungstour. Wää, bereits nach 5 Minuten. Da steht doch prompt ein metalliges Tischbein im Weg. Die blaue Beule wird noch wochenlang sichtbar bleiben. Die herrliche Herbstwanderung an der Aare verlief bedeutend risikoarmer. Luki, merci für das Berghoch stossen.
Mittwoch, 11. Oktober:
Ich krabble eine 30 cm hohe Holzkiste hinauf. On the top hat es gerade mal knapp genügend Platz für meine Hände und die beiden Knie. Der Mami wird es ganz mulmig und ich halte sie auf trab: wo bist Du Zoe? NEIN, Zoe! Langsam Zoe. Aber Hallo!
Am Freitag den 13. schaffe ich erstmals die 7 Stufen unsere Treppe tatsächlich alleine hoch zu krabbeln. Nun, hmmm, wie geht es denn hier wieder runter?
Wochenende bei Grossi & Grosspapi:
Hier gibt’s zum z’Nacht immer Brot, knabber, knabber. Das ist lecker und es gibt so viele Brotkrumen zum herumschmieren. Anschliessend helfe ich Grosspapi beim Geschirrspüler einräumen (oder war’s vielleicht doch ausräumen – hihi). Am Sonntag machten meine Grosseltern mit mir einen Ausflug ins Lido nach Luzern. Die Busfahrt dorthin war ja schon lustig, aber das tollste war, dass ich meine Cousine Anouk und ihre Mami traf. Ich bin dann auch mit Anouk fleissig gerutschtbahnt...
Wieder zurück in Weiningen freute ich mich mächtig auf meine Eltern und bin vor Freude umhergejuckt. Auch die vielen lässigen neuen Spielsachen (sind von meiner Cousine Anouk ausgelehnt) gabs zu entdecken... und übrigens ich kann jetzt in die Hände klatschen (patsch, patsch) – was man so alles beiden Grosseltern lernen kann. Auf den Tisch „patschen“ macht auch mega Spass.
Zur Feier des Tages, bereits ¾ Jahre alt, gab es endlich was richtiges zum Beissen. Die gekochten Äpfel mit einem halben Kartoffel schmeckte nicht nur richtig gut, sondern waren auch herrlich in den Finger knetbar. Paps holte zum Dessert gleich den Staubsauger und ich wurde gebadet....
Ps. Übrigens die Eltern begossen das ¾ Fest mit einer speziellen roten Flüssigkeit, begleitet mit einem Drinkspruch!