7. Monat - Mein erster Brei

Logbuch

Donnerstag, 31. August 2006

Der 7. Monat startete mit einem Kuchen und einer halben Kerze auf dem Campingplatz von Stollhofen beim Götti. Nach der Party zu meinem ½-Geburtstag, ging es ab ins Zelt. Ich genoss es kreuz und quer durch's Zelt zu rollen sowie mich unter den Schlafsäcken von Paps und der Mami zu verstecken. Auf dem harten Boden schlief es sich herrlich, auch dann, als die Eltern sich für gut 2 Stunden zum Tanz verabschiedeten. Solche Badeferien rufen nach mehr und bringen Flexibilität.
Nachdem mir Omi und Opi fleissig Rüeblisaft gaben, löffelte mir Mami am 4. August, nach vorheriger Einpackübung mit diversen alten Kleider, das erste Mal Rüeblibrei (von Holle). Ich ass brav vier ganze Teelöffel voll. Ach schmeckt das super und vor allem gibt’s davon tolle orange Flecken. Ich patze mit meinen Händen richtig kreativ auf meinem Latz herum.....
..... das Rüeblizeug gibt mega Energie (und schmeckt definitiv nach meeeehr) - seit 12. August bin ich fleissig im Vierfüsslerstand am Wippen... bald geht’s los auf Entdeckungsreise.
Am Wyniger Open durfte ich auf der Krabbeldecke mit vielen Kindern spielen und auch die grossen „Kinder“ spielten tüchtig. Im Freien gab es einen Fussball-Match. Meine Eltern waren etwas im Schuss – der Paps am Grillieren und die Mama am Kartoffeln kochen und Salat richten..... Genossen haben es trotz Regen alle!
Mein erstes Wochenende beim Grossi und Grossteddy in Luzern habe ich voll genossen. Mein Grossteddy spielte fleissig mit mir auf der Spieldecke und Grossi löffelte mir ganz professionell den Brei. Abends zum Einschlafen bekam ich sogar Meditationmusik zu hören. So lässt es sich zuerst prima trösten und dann herrlich Schlafen. Am Montag kam dann auch Cousine Anouk zu Besuch. Ich bestaunte ihren lässigen Kinderwagen und sie meine Giraffe „Rassel“...............
BCR-Wander-Weekend 26.08.06 zur Vereina-Hütte:
Am Samstag hatten wir super Wetter. In Klosters angekommen machten wir uns mit der BCR-Gruppe auf den Weg (holper di polter) und zum z’Mittag picknickten wir (ich mit Schoppen). Danach ging es für mich und meine Eltern mit einem Kleinbus in das Vereina Berghaus – ich habe die Fahrt mega genossen und vor mich hingequitsch. Oben angekommen (1944 m.ü.M.) hatte ich Bärenhunger und habe ein ganzes Gläschen verspachtelt. Schlafen durfte ich im grossen Bett zwischen meiner Mami und meinem Paps, was ich mega genoss und auch brav durchschlief. Trotz regnerischem Sonntag wanderten wir (ich in meinem Sportteil) die Schotterstrasse runter. Nach einem nassen Mittagessen unter den Bäumen und 3 ½ Stunden Wanderzeit kamen wir gut gelaunt in Klosters an. Müde und k.o. ging es nach Hause.