6. Lebenswoche - Schlafen auf Paps Arm

Samstag, 11. März 2006

Die Hebamme Ursula kam am Montagnachmittag vorbei und war sehr mit mir zu frieden. Ich stemme nun bereits 3.8 kg auf die Waage. Für die Mami gab es noch ein paar zusätzliche Rückbildungsübungen. Am Abend freute ich mich auf den Paps. Doch oh weh, er kam völlig unstimmig nach Hause und nervte mich total. So brüllte ich eine Extraportion und er nahm es tatsächlich persönlich - so cool!
Am Dienstag spazierte ich mit Mami an der frischen blauen sonnigen Luft. Sie kämpfte den Kinderwagen durch den Schnee und ich verschlief bei heftigem Rumpeln den prächtigen Wintertag (träumte von der Halfpipe...). Abends kam der Paps bereits um 17 Uhr nach Hause. Das war lässig, konnte ich doch gut 1 1/2 Std. auf seinem Unterarm friedlich schlafen. Was gibt es schon schöneres. Es ist eben doch der Beste Paps den ich hab!
Am Mittwoch ging es zum Ultraschall meiner Hüfte. Da wird geschaut ob links und rechts das Hüftgelenk im richtigen Winkel ist. Der Doktor vom Triemli fand, dass ich beidseitig eine über 66 Grad B1 Hüfte habe. Für mich war es verständlicher als ich die glücklichen Gesichter von meinen Eltern sah. Es ist also alles ok! Anschliessend durfte ich auf dem Arm von Paps noch Mittagessen bevor er zur Arbeit enteilte.
Nach einer stürmischen Nacht waren alle Drei recht müde. Ich fand bei diesem Wind kaum den Schlaf und wollte dieses Spektakel nicht alleine erleben. So stand die Mami oder der Paps ab 2 Uhr ständig neben mir und begleiteten mich beruhigend durch die Nacht. Am Abend gingen wir alle früh zu Bett...
Inzwischen schlafe ich schon rund 4 Stunden am Stück. Die Nacht auf Samstag schaffte ich sogar einen neuen Rekord von 5 Stunden. Hey Leute ab und zu darf ich bereits auf dem Bauch schlafen. Das ist super cool!
Heute Samstag legte ich mich mit Paps an. Ich brüllte was die Kehle hielt und verlor "zum ersten Mal" das Spiel. Der Paps muss undurchsichtige Ohrenpax haben, denn der kleidete mich an und stopfte mich anschliessend in einer Seelenruhe in den Maxi Cosi. Erst auf dem Weg zum Auto gab ich mich geschlagen und strahlte ihn auf den Stockzähnen an. Yupi es geht zum Pöstele...!
Hilfe..... ich werde von den Eltern gekizzelt! Die nützen das bereits aus um ein sonniges Strahlen zu erhaschen. Kaum berühren sie mich im Nacken ziehen sich meine Mundwinkel nach hinten und die Schultern nach oben - hihihi.