11. Monat - Meine erste Weihnachten

Logbuch

Sonntag, 31. Dezember 2006

Ich feierte mit meiner Freundin Céline zusammen den 1. Advent bei einem Familiengottesdienst in Geroldswil. Mir hat der Gottesdienst super gefallen und ich musste in den Chorgesang miteinstimmen. Beim anschliessenden Brunch wurde ich von flotten jungen Mädels und Jungs super betreut. Die spielten mit mir Räuber und Polizei und sonst so tolle Sachen während Mami und Paps friedlich, entspannt beim Frühstück waren. Vielleicht!
Meine Eltern sind in Dresden – yupi ich habe sturmfrei! Mein Gotti kam mit Urs und spielten mit mir während 3 Tagen (und 3 Nächten) ganz lässig. Ach das war mega cool. Am Sonntagmorgen zügelte ich (und mein unzerlegbarer Sportwagen) nach Dübendorf zu Omi und Opi. Dies waren meine zwei ersten Übernachtungen bei Ihnen und ich war ganz lieb. OK, die Wohnung durften die Mami und der Paps am Dienstag wieder aufräumen...
Kaum wieder zu Hause hielt definitiv ganz örtlich an der Kirchstrasse die Winterzeit Einzug. Brrr, war das kalt ohne Heizung. Der Paps macht zum Glück tüchtig dampf und heizte unser Cheminée Tag und Nacht ein.
Nach der ganz typischen Gotti Karte muss Heute Weihnachten sein. Das Miau gefiel mir fast am Besten. (denn wie ein origineller Schneemann aussieht, weiss ich einfach beim diesjährigen Winter noch nicht).
Das Päckchen auspacken am Abend vor dem beleuchteten Garten-Christbaum war vielleicht aufregend. Der Inhalt, hmmm was bekam ich auch nur .... habe ich glatt vergessen, ABER das Geschenkpapier raschelte und war bunt und gab einen grossen Aufwand bis es endlich von der Schachtel weg war und man konnte es zerkneulen und und und....
Nach dem traditionellen Nachtessen gingen wir noch die vielen bunten Lichter in den Gärten anschauen. Ich schlief zwar bald ein und pfsssss...
Weihnachten bringt mir Glück, denn am Weihnachtstag klirrte es zum ersten Mal und die Porzellanschüssel ist nun entsorgt. Als Entschädigung, stampfte ich meine ersten 3 Schritte am Stefanstag!
Die letzte Woche im Jahr verbrachte ich bei meinen Littauer-Grosseltern. Das gab es Party am laufenden Band. Meine Cousinen, Anouk + Mirjam, und mein Cousin, Marco, waren zum Teil auch dort. Hey Leute das war Spass pur. Wir spielten, lachten und heckten krumme Touren aus. Geschlafen wurde im gemeinsamen Kinderzimmer zu zweit und zu dritt, jeweils am Mittag und in der Nacht. Rambazamba machten wir drei nur beim Mittagsschläfchen...
Übrigens, richtig Essen habe ich auch noch gelernt, obwohl ich noch keinen einzigen Zahn besitze. Doch der Mais, die Kartoffeln, die Karotten, die Randen waren einfach Pasta (mit Buchstaben).